Der kommerzielle Erfolg des online Marketings hängt in erster Linie von Zahl  und Qualität der zuweisenden Backlinks, und der sich daraus ergebenden Sichtbarkeit der publizierten Informationen in möglichst vielen  Suchmaschinen des Internets ab.
 
Wer Wert auf die Sicherheit seiner persönlichen Daten legt, und diese nicht in den unkontrollierten Datenbanken privater Firmen, bzw. diverser Geheimdienste "auf ewig" gespeichert wissen will, der nutzt die Marktführer-Suchmaschine Google  (80% Desktop-Marktanteil) so selten wie möglich.

Die von Kritikern als "Datenkrake" bezeichnete Suchmaschine Google speichert alle Daten auf die sie Zugriff hat, um sie durch Daten-Verkauf kommerziell zu nutzen.

Dabei ist nicht auszuschließen, dass diese undurchsichtige Nutzung für den Eigentümer der privaten Daten in Zukunft gravierende Nachteile nach sich ziehen kann.

Begriffe wie "Google Blase", "Google-Echokammer" und der leichte Zugriff diverser Geheimdienste auf von Google gespeicherte persönliche Daten und gestellte  Suchanfragen bestimmen die kontroverse Diskussion.

Wer Google begeistert nutzt, der hat meist keine Vorstellung davon, was mit seinen intimen persönlichen Daten von Personen, Unternehmen und Behörden  angerichtet werden kann (u.a. Stichworte wie  Versicherungen, Mietverträge, Berufsmöglichkeiten und Kreditvergabe).

Dass die CIA Google anschubfinanziert (seedfunding)hat und auch heute noch freundschaftliche Beziehungen zu dem Such-Giganten unterhält,  wird zunehmend  in der Öffentlichkeit diskutiert.

Mittlerweile sind Internet-Nutzer nicht mehr ausschließlich auf Google angewiesen. Die als  "Google Alternativen" bekannten Suchmaschinen nutzen für die auf der eigenen Website angebotene Suchfunktion meist den Daten-Pool von Microsoft-Bing  - der weltweit zweitgrößten Suchmaschine.

Bekannt sind Google Alternativen wie u.a. : Microsoft Bing, Dogpile, DuckDuckGo, Fireball, Lycos, QWant, MetaGer, SwissCows, Yahoo und Yandex.
Statistiker haben herausgefunden, dass die den Microsoft-Bing-Index nutzenden Suchmaschinen pro Tag rund 400 Millionen Suchanfragen bearbeiten.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz - den sog. DACH-Ländern -  bearbeiten sie bereits jede vierte (24%) Suchanfrage - das sind etwa täglich rund 100 Millionen Such-Vorgänge.

Microsoft