4.8.2023

Errechnete, generische  "Sichtbarkeitsindices" sind insbesondere für die Bewertung von  spezialisierten Nischen-Websites vom Prinzip her ungeeignet

Ein der Werbung dienender Internet-Auftritt macht nur Sinn, wenn die publizierten Inhalte  im Internet bei der Recherche nach thematisch in Frage kommenden Leit-Suchbegriffen  gut sichtbar sind und daher von den Mitgliedern der Zielgruppen schnell und unkompliziert gefunden und gelesen werden können.

Gut sichtbar sind Websites dann, wenn zu ihnen verweisende Links in Suchmaschinen auf Seite 1 der generierten Linkliste im Linksegment
1.-10. aufgelistet sind - dies selbst dann, wenn  bei einem Suchbegriff Millionen von Links indexiert sind.

Aber Skepsis ist anzuraten:   Der durchschnittliche Nutzer der Suchmaschinen beachtet laut durchgeführter Studien nur das Linksegment 1.-5. auf der jeweiligen Seite 1 der generierten Suchresultate.  Und jeder Zweite Nutzer beachtet sogar nur die Treffer 1.+2. und 95% der Nutzer nur die Treffer 1.-10.. Wer nicht in diesem Bereich mit einem Link vertreten ist, dessen Chancen sind gering, im Internet leicht gefunden zu werden. Es sei denn, der Nutzer sucht nach ihm bereits bekannten Firmen- bzw. Produkt-Namen. Produkt-Namen gesucht.

Der Goldstandard der Sichtbarkeit der im Internet-Auftritts geposteten Inhalte,  ist die in den logfiles automatisch registrierte Zahl der tatsächlich erfolgten Aufrufe von HTML-Text-Seiten. 

Doch auf diese Daten hat nur der Eigentümer der Websites direkten Zugriff.
Dieses Problem versuchen geschäftstüchtige Werbetreibende  durch die Nutzung generischer Software  zu umgehen, die rein statistisch rechnerisch die in der Vergangenheit von Google erfasste und in einem Index sorztierte Suchbegriffe zu Suchbegriffen in Beziehung setzt, die für bestimmte Websites wichtig sind.

Das Prinzip funktioniert bei kleinen, thematisch hochspezialisierten Websites prinzipiell nicht, da deren relevante Leit-Suchbegriffe in den öffentlichen Datenbanken oft überhaupt nicht erfasst sind. Es kommt hinzu, dass nur Google-Daten in die Schätzungen einfließen - aber nicht die Daten der mindestens 20 anderen weltweit relevanten Suchmaschinen.

 
"Pfeif auf die Sichtbarkeit!"- meint die auf das Thema SEO fokussierte Website www.seokratie.de und bezieht sich damit natürlich nicht auf die tatsächliche Sichtbarkeit einer Website.  Pfeifen soll man nur auf mit Hilfe undurchschaubarer, nicht standardisierter  Daten von Privatunternehmen, die aus  fragwürdigen Quellen stammende Datensammlungen dazu benutzen, um sog. "Sichtbarkeitsindecis" zu konstruieren.   
Die Aussagen kann man glauben - oder auch nicht.  Vom Prinzip her sind sie ähnlich zuverlässig wie jene Daten, die mit Hilfe von Astrologie, Wahrsagen,  Kaffeesatz lesen oder "wissenschaftlichen" Homöopathie-Studien gewonnen wurden.

Je höher die Zahl  der in den logfiles automatisch registrierten HTML-Seitenaufrufe einer Website ist, um so besser ist logischerweise die generelle Sichtbarkeit des analysierten Internet-Auftritts. Wären die Seiten nicht gut sichtbar, so würden sie logischerweise nicht aufgerufen. 

Nur Websites, die, wie die Medizin-Mikro-Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000,  durch eine hohe Zahl täglicher Aufrufe der HTML-Seiten eine optimale Sichtbarkeit und bei populären Leit-Suchbegriffen in möglichst vielen relevanten Suchmaschinen  ein Top-Ranking haben, sollten sinnvollerweise als Werbe- und Informations-Medium genutzt werden.

Die HTML-Seiten des Info-Netzwerk Medizin 2000  werden von den Nutzern laut der automatisch erstellten logfiles des Internet-Providers IONOS  pro Tag  einige zehntausend mal  aufgerufen.  Und einige hunderttausend Qualitäts-Backlinks verweisen auf sie -und in Suchmaschinen wie Microsoft Bing nehmen sie bei hunderten von populären Leit-Suchbegriffen optimale Positionen ein:

https://lahave-media.com/ranking-erfolge/google_alternativen.html

Die umstrittenen Analyse-Tools privater Anbieter versuchen  mit Hilfe grob geschätzter Nutzerdaten der Vergangenheit die in Zukunft zu erwartende Zahl der Seitenaufrufe  ( sog. Traffic )  zu prognostizieren. Was reine Spekulation ist.

"Wie aussagekräftig ist ein von Privatfirmen errechneter Sichtbarkeitsindex?" fragt die Redaktion einer anderen auf den Themenkomplex Search Engine Optimization (SEO)  fokussierten Website  - https://www.seo-kueche.de -  und gibt den Skeptikern Recht:

"Ein errechneter Sichtbarkeitsindex ist lediglich eine Metrik von vielen, um beispielsweise im Rückblick den Erfolg oder Misserfolg von kürzlich durchgeführten SEO-Maßnahmen abzuschätzen.  Aber ein Anstieg im Sichtbarkeitsindex ist nicht automatisch mit einem ansteigenden organischen Traffic (Zahl der tatsächlich erfolgten Seitenaufrufe) verbunden. Genauso gut kann der organische Traffic auch sinken, obgleich der geschätzte Sichtbarkeitsindex der Website ansteigt."

Nischen-Internet-Auftritte  wie das hochspezialisierte Info-Netzwerk Medizin 2000 informieren definitionsgemäß in erster Linie über Nischen-Themen aus der Medizin.  Die zu diesen Projekten passenden Leit-Suchbegriffe (keywords) sind ungewöhnlich und  können daher von den in die Hunderttausende oder gar Millionen gehenden “Keyword-Sammlungen”  gängiger Analyse-Tools  nicht oder kaum abgedeckt werden. 

Das erklärt, warum ein irgendwie geschätzter "Sichtbarkeitsindex" oft selbst bei tatsächlich sehr gut sichtbaren,  tausendfach aufgerufenen Nischen-Websites angeblich bei Null liegt.

 

 

Über den Herausgeber und Chefredakteur Dr. med. Jochen H. Kubitschek können sich interessierte Besucher dieser Website ausführlich  hier informieren.


 

Einige  zufällig ausgewählte Beispiele für die in der Vergangenheit bei populären Leit-Suchbegriffen erzielte Ranking-Erfolge sind hier zu sehen.


 

Die von LaHave Media Services angebotenen Dienstleistungen  sind hier ausführlich beschrieben

 

Insbesondere die Top-Sichtbarkeit der grob nach Themengruppen vorsortierten Presseerklärungen in den Suchmaschinen ist hier nachzulesen


 

Wie eine aktuell erfolgsversprechende Backlink-Strategie heute konzipiert werden sollte, und wie sie praktisch implementiert werden kann,  ist hier ausführlich beschrieben.